Im wunderschönen Alpenraum gibt es mehr Mythen und Sagen als Schneeflocken im Winter. Hier eine augenzwinkernde Zusammenfassung:
Der Berggeist mit Höhenangst:
In den Alpen versteckt sich ein schüchterner Berggeist, der furchtbar unter Höhenangst leidet. Man sagt, er verkleidet sich als Murmeltier, um unbemerkt die Aussicht zu genießen, ohne schwindelerregende Gipfelängste.
Die Sagenhafte Kuh mit magischem Alpenkäse:
Tief in den Bergweiden gibt es Gerüchte über eine Kuh, die einen Alpenkäse mit magischen Kräften produziert. Wer diesen Käse isst, wird angeblich zum besten Jodler oder zur besten Jodlerin der Region.
Die verliebten Gletscherspalten:
In den Gletschern der Alpen munkelt man von romantischen Gletscherspalten, die sich ineinander verlieben. Wenn sie sich treffen, entsteht ein lautes Knirschen – das sind dann wohl die eisigen Liebesbekundungen.
Der verschwundene Bergsteiger, der mit den Murmeltieren plaudert:
Es wird erzählt, dass ein verschwundener Bergsteiger in den Bergen lebt und mit den Murmeltieren plaudert. Angeblich hat er ihre Sprache gelernt und bringt ihnen bei, wie man richtig jodelt. Manchmal hört man in den Bergen mysteriöses Pfeiffen – wer weiß, vielleicht ist es ja der Bergsteiger mit seinem murmelnden Publikum.
Der Gipfel-Zauberer und seine schwebenden Gipfelhütten:
Es wird erzählt, dass irgendwo auf den höchsten Gipfeln ein verschrobener Zauberer lebt, der schwebende Gipfelhütten erschaffen kann. Nur die Glücklichen, die eine solche Hütte finden, können in den Genuss von schwindelerregenden Ausblicken und einem nie endenden Vorrat an heißer Schokolade kommen.
Die singenden Bergziegen:
In den abgelegenen Bergregionen hört man angeblich die melodischen Gesänge von Bergziegen, die nachts zu einem Chor zusammenkommen. Es heißt, dass diejenigen, die den Ziegen lauschen, mit einem besonderen Talent für Berglieder belohnt werden.
Die Bergschneeflocken-Fee:
Man sagt, dass eine freundliche Fee in den Schneeflocken lebt, die vom Himmel fallen. Diese Fee zaubert eisige Kunstwerke und malt gelegentlich Kunstwerke auf die Berggipfel und Tannenzipfel. Ein Glückspilz, der eine solche Schneeflocke fängt, wird angeblich mit einem besonders glücklichen Winter belohnt.
Die verschwundene Bergkette:
Eine sageumwobene Bergkette soll angeblich jeden Frühling für kurze Zeit verschwinden und sich in den Wolken verbergen. Diejenigen, die den Mut haben, ihr zu folgen, werden angeblich zu den geheimen Gärten der Bergnymphen geführt – ein Ort, an dem die Blumen prächtiger blühen als anderswo.
Es gibt noch unzählige Mythen und Sagen im Alpenraum über Venedigermännchen, die ihre Goldschätze streng bewachen, unsichtbare Könige, Teufel und Irrlichter…